Wiesen-Goldhafer

Gras Steckbrief

  • Lateinischer Name: Trisetum flavescens
  • Tres: lat. drei
  • Seta: lat. Borste
  • Flavescens: lat. goldgelb
  • Familie: Süßgräser/Poaceae
  • Futtertyp: Gräser

Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens)

Der Wiesen-Goldhafer, in botanischer Literatur auch Gold-Grannenhafer, umgangssprachlich meist nur Goldhafer genannt, ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Süßgräser (Poaceae) gehört. Sie kommt in weiten Teilen Europas sowie im Kaukasus natürlich vor.

Der Wiesen-Goldhafer ist ein ausdauerndes, lockere Horste bildendes Gras. Die aufrechten bis aufsteigenden gelbgrünen Halme erreichen Wuchshöhen von meist 20 bis 80cm. Die Blüten sind in reichblütigen, zarten und lockeren Rispen angeordnet, die gelbgrün bis gelblich erscheinen und vor und nach der Blüte zusammengezogen sind. Bis zur Fruchtreife sind die Rispen goldig verfärbt. An der Deckspelze der Ährchen sitzt jeweils eine Granne, die gespalten ist, sodass insgesamt drei Borsten abgehen. Der Wiesen-Goldhafer ist ein sehr wertvolles Mähgras, das einen guten zweiten Schnitt liefert.

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Vorkommen Wiesen-Goldhafer

Der Wiesen-Goldhafer hat seinen natürlichen Verbreitungsschwerpunkt in den Wiesen des Mittelgebirges und der Bergregionen (Goldhaferwiesen). Aufgrund seines hohen Futterwertes wird er aber überall angesät. Er bevorzugt feuchte, kalk- und nährstoffreiche Böden, die gut gedüngt sind.

Wirkung Wiesen-Goldhafer

Goldhafer kann bei zu hohen Ertragsanteilen und frühem Schnitt Kalkablagerungen in Organen, Gelenken und Blutgefäßen verursachen. Bei der Heunutzung aus gut durchmischten Wiesenbeständen kann er seinen Nährstoffreichtum jedoch voll entfalten.


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