HIRSCHRAGOUT, HIRSCHGULASCH bzw. HIRSCHPFEFFER AN ROTWEINSAUCE – HALTBARE KONSERVE ZUM AUFWÄRMEN von AlpenSepp® edition wild
Mit aromatischen Gewürzen wie Wacholderbeeren, Nelke und Zimt, sowie einer kräftigen Rotweinsauce kommt bei diesem Rezept nicht nur Herbststimmung auf.
Unser Koch hat sich für dieses köstliche Wildgericht eine spezielle Rezeptur einfallen lassen – aber auch auf traditionelle Zubereitung zurückgegriffen. Herausgekommen ist ein nicht alltäglich verfügbares Wildgericht von AlpenSepp ® edition wild mit Gaumenfreuden.
Das Rotwildfleisch wird zunächst eingebeizt. Dazu kommt Österreichischer Qualitäts-Rotwein und frisches Gemüse.
ROTWILD TIPP: Wir empfehlen Ihnen, kein Wildbret vom Hirsch, welches während der BrunftzeitDer Begriff Brunft ist ein Synonym für Paarungszeit. Das Wort kommt aus der Jägersprache in Bezug auf Schalenwild (ohne Schwarzwild). » Mehr Info gewonnen (erlegt) wurde, zu verwenden. Während der Brunft ist der Hirsch mit dem Hormon Testosteron “aufgeladen”. Das Hormon im Fleisch riecht und schmeckt so (zu) intensiv, dass eine Verwertung so gut wie unmöglich wird. Einige versuchen durch intensive Zugabe von Gewürzen den Geschmack zu überdecken ? – was aber kaum möglich ist. Bei Wetter Wild wird “Brunftfleisch” deshalb nicht von Jägern angenommen und auch nicht verwendet.
Wildfleisch und somit auch das Wildbret vom Rotwild ist sehr gesund. Vor allem wenn es aus den Alpen von über 1000 m Seehöhe kommt.
Aufgrund seines vielfältigen Alpenkräuterfutters enthält Rotwildfleisch einen hohen Anteil an ungesättigten Fetten sowie Omega-3-Fettsäuren (diese bilden die Vorstufe für das Vitamin D, ohne das unser Körper kein Kalzium aufnehmen könnte). Zudem kommen noch nennenswerte Mengen an Vitamin B1 und B2 sowie Mineralstoffe (Phosphor, Kalium, Magnesium) und Spurenelementen (Eisen, Zink, Selen) dazu.
Gesundheitstipp: Oft wird neben Semmelknödeln oder Spätzle dazu noch frisch gekochtes Rotkraut angerichtet. Neben den Vitaminen – vor allem Vitamin C – wirken zudem bereits 100-200 Gramm der im Rotkraut enthaltenen, violetten Farbe “Anthocyan” entzündungshemmend und immunstärkend. Aber auch das enthaltene Vitamin K, Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium sind unterstützend für unsere Gesundheit.
Hirschragout Beilagentipp
Als Beilage eignen sich auch Gnocchi, Kartoffelpüree oder breite Nudeln.
Hirschragout Kreativ
Das Hirschragout lässt zur persönlichen Note einfach verändern mit Zugabe von Pilzen, Cranberries, Maroni usw.
Weintipp
Zum Hirschragout passt ein schwerer Rotwein, wie Merlot, Bordeaux oder Primitivo.
Genuss Klassifizierung Alpen Hirschragout von AlpenSepp® edition wild
Die Besonderheit des Hirschragout, bzw. Hirschgulasch aus der Alpenregion liegt am besonders feinen Wildgeschmack, ohne zu aufdringlich zu sein.
Hirschragout Intensität (mild – würzig)
Lagerdauer Hirschragout (1 – 4 Jahre)
Interessante Details zur Wildart Rotwild
Hintergrundinfos zu unserer heimischen Wildart Rotwild
Rothirsche sind die mächtigsten und größten geweihtragenden Tiere unserer Alpen. Beim Rotwild treten weltweit ca. 12 Unterarten auf. Der Rothirsch ist eine Art der Echten Hirsche. Unter den Hirscharten zeichnet sich der Rothirsch durch ein besonders großes und weitverzweigtes GeweihDie Abwurfstange ist das abgeworfene Geweih von Geweihträgern - z.B. Hirschen » Mehr Info aus. Dieses als Jagdtrophäe begehrte Geweih wird nur von männlichen Tieren entwickelt. Ursprünglich handelt es sich beim Rothirsch jedoch um eine Tierart offener und halboffener Landschaften.
Durch die geänderten Lebensbedingungen (Straßen- und Siedlungsbau, Tourismus,…) und das veränderte Freizeitverhalten der Menschen sind die Lebensräume für den Rothirsch in unseren Alpen stark eingeschränkt worden.
Im Gegensatz zu den Hirschen in den Ebenen mit 200kg Körpergewicht werden die Hirsche in unserer Alpenregion eher 150kg schwer.
Besondere Fakten zum Rotwild
- Rothirsche verfügen über eine Reihe verschiedener Töne. Am bekanntesten ist das Röhren der männlichen Hirsche in der Brunft, das im Herbst zu hören ist.
- Die weiblichen Tiere leben mit ihren Jungtieren in Rudeln, welche von erfahrenen Alttieren angeführt werden.
- Die männlichen Tiere haben eigene Rudel, wobei nur die ältesten Hirsche davon abgesondert als ausgesprochene Einzelgänger umherziehen.
- Das Rotwild ist, bedingt durch Störungen, dämmerungs- und nachtaktiv geworden und in ungestörten Bereichen bis hinauf zur Waldgrenze (im Sommer sogar bis 2700m) weit verbreitet.
- Der tägliche Nahrungsbedarf schwankt aktivitätsabhängig und beträgt zwischen 8 und 20 Kilogramm Frischmasse bei 100 Kilogramm Lebendgewicht.
- Der Hirsch erneuert sein Geweih jedes Jahr aufs neue und verliert das alte. Die Größe des Geweihs ist vom Alter, von der Fütterung und vom Gesundheitszustand des Tieres abhängig.
- Beim Rotwild sind alle Sinne sehr gut entwickelt. Darunter vor allem auch der Geruchssinn. Ein hoher Anteil der Nasenschleimhaut ist mit einem Riechepithel (Riechschleimhaut) überzogen.
- Der Rothirsch wurde durch den Menschen in große Waldgebiete zurückgedrängt. Zum Teil sind diese von Menschen ausgehenden Veränderungen und die Reduzierung seines Lebensraums ursächlich für Wildschäden. Heute führt dies zu Konflikten zwischen Jagdberechtigten, Waldbesitzern und Landwirten.
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