Wiesen-Lieschgras

Gras Steckbrief

  • Lateinischer Name: Phleum pratense
  • Phleos: griech. Rohr, Schilf
  • Prater: lat. Wiese, pratense deutet auf den Standort Wiese hin
  • Familie: Süßgräser/Poaceae
  • Futtertyp: Gräser

Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)

Das Wiesen-Lieschgras ist eine Art aus der Gattung der Lieschgräser innerhalb der Familie der Süßgräser. Es wird auch als Timotheegras bezeichnet, ist im Handel außerdem oft als Vogel- oder Katzengras zu finden.

Das Wiesen-Lieschgras ist ein ausdauerndes, lockere Horste bildendes Gras. Die Wuchshöhe der hohlen Halme beträgt 30 bis 100cm. Die Halme können an den untersten Knoten, wenn sie Bodenkontakt haben, wurzeln. Die Blätter sind blaugrün und rau. Die Blüten in den Ährchen sind in sehr dichten, walzenförmigen Ährenrispen angeordnet.

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Vorkommen Wiesen-Lieschgras

Das Wiesen-Lieschgras ist von den Tieflagen bis ins Gebirge weit verbreitet und wird wegen seines hohen Futterwertes und seiner guten Mahdverträglichkeit auch angebaut. Es bevorzugt nährstoffreiche, schwere Böden und tritt auch verstärkt und massenhaft in den „Güllewiesen“ auf.

Wirkung Wiesen-Lieschgras

Die Pollen dieses Grases sind unter anderem für Gräserpollenallergien verantwortlich und werden auch in der Therapie verwendet. So wie auch andere Gräser können die Pflanzen mit dem Mutterkornpilz infiziert sein. Dieser produziert giftige Alkaloide, die zu Halluzinationen und massiven Durchblutungsstörungen führen. Im Futtermittelanbau sind daher in den Verordnungen Grenzwerte vorgeschrieben.


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