Wilde Karotte – Wilde Möhre
Wilde Karotte (Daucus carota)
Die in Mitteleuropa heimische Wilde Möhre (Wilde Karotte) ist ein Elternteil der Gartenmöhre oder Karotte. Die Gartenmöhre ist vermutlich ein Kreuzungsprodukt aus der Wilden Möhre, der südeuropäischen Daucus carota subsp. maximus und evtl. der orientalischen Daucus carota subsp. afghanicus. Sie gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Im Gegensatz zur Gartenmöhre ist die Speicherwurzel der Wilden Möhre bleich.
Die Wilde Karotte ist eine zweijährige Pflanze mit einer tiefwurzelnden weißlichen Speicherwurzel. Sie erreicht Wuchshöhen von 20 bis 120cm. Die Blätter sind zwei- bis vierfach gefiedert und wie der Stängel dicht borstig behaart. Die Blütendolden sind vielstrahlig und zur Blütezeit flach ausgebreitet.
Nach der Blüte sind sie in der Form eines Vogelnestes zusammengezogen. Die am Rand der Dolde stehenden Blüten sind oft mit unregelmäßig vergrößerten Blütenblättern besetzt, die die Attraktivität für allfällige Bestäuber erhöhen sollen. In der Mitte der Dolde sitzt eine durch Farbstoffe (Anthocyane) schwärzliche sterile Blüte, die „Mohrenblüte“. Die Dolden und einzelnen Döldchen sind von gefiederten Hüllblättern umgeben.
Vorkommen Wilde Karotte
Die Wilde Karotte kann man in eher basenreichen, mageren und trockenen Wiesen und deren Randbereichen finden.
Wirkung Wilde Karotte
Sie ist eine der Elternarten der Echten Karotte, die Rübe ist allerdings sehr zähWird die Temperatur von Fleisch während der Warmfleischphase (bis sechs Stunden nach dem Tod) durch kältetechnische Maßnahmen auf weniger als ca. 14 °C gesenkt, kann es zur Kontraktion der Muskulatur kommen, d.h. zur Kälteverkürzung, «cold shortening». » Mehr Info und schmeckt scharf. Das Kraut besitzt einen mäßigen Futterwert. Die Blüten sondern reichlich Nektar ab und sind aus diesem Grund für Blütenbesucher besonders attraktiv. Das Kraut ist die wichtigste Futterpflanze der Raupe des Schwalbenschwanzes.
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