DAS HIRSCH MOSTBRÖCKLE – geräuchertes Trockenfleisch – VOM WILD AB 1000 M SEEHÖHE von AlpenSepp® edition wild
Da der Import aus der Schweiz sehr schwierig ist, hat sich die Firma Wetter entschlossen, das Hirsch Mostbröckle nach original Schweizer Rezept am Standort in Pettneu herzustellen.
ROTWILD TIPP: Wir empfehlen Ihnen, kein Wildbret vom Hirsch, welches während der BrunftzeitDer Begriff Brunft ist ein Synonym für Paarungszeit. Das Wort kommt aus der Jägersprache in Bezug auf Schalenwild (ohne Schwarzwild). » Mehr Info gewonnen (erlegt) wurde, zu verwenden. Während der Brunft ist der Hirsch mit dem Hormon Testosteron „aufgeladen“. Das Hormon im Fleisch riecht und schmeckt so (zu) intensiv, dass eine Verwertung so gut wie unmöglich wird. Einige versuchen durch intensive Zugabe von Gewürzen den Geschmack zu überdecken ? – was aber kaum möglich ist. Bei Wetter Wild wird „Brunftfleisch“ deshalb nicht von Jägern angenommen und auch nicht verwendet.
Die wohl bekannteste Spezialität aus den Appenzeller Metzgereien ist das Mostbröckli. Laut dem Schweizerischen Idiotikon, Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache aus dem Jahr 1905, ist Mostbröckli “ein exquisites Stück aus dem Rücken des Rindes, welches gedörrt als Leckerbissen zum Most genossen wird.”
Entgegen diesem Zitat wird das Mostbröckli seit langer Zeit aus dem Stotzen (Hinterbein) von Rindern (in unserem Fall vom Rotwild) und Kühen gewonnen. Dieses wird mit einer Trockensalz- und Würzmischung eingerieben und ca. vier Wochen in dieser Mischung gelagert.
Im Gegensatz zum BündnerfleischBei Bündner Fleisch handelt sich um Rindfleischstücke, die mit Pökelsalz behandelt und getrocknet werden und die man ziemlich lange reifen lässt. » Mehr Info, welches luftgetrocknet ist, wird das Mostbröckli mehrere Stunden geräuchert und später getrocknet.
Durch den hohen Wasserverlust von 50-60 % während des salzens und trocknens (etwa die Hälfte des ursprünglichen Gewichts) sind keine weiteren Maßnahmen oder Hilfsstoffe zur KonservierungUnter Konservierung versteht man das Haltbarmachen von Lebensmitteln. Fleisch und Fleischerzeugnisse werden haltbar gemacht, indem man die Lebensbedingungen der Mikroorganismen (z.B. Temperatur, Feuchtigkeit, Milieu, Sauerstoff, Konkurrenzflora) verändert. » Mehr Info notwendig.
Zur Herkunft des Hirschfleisches und Wetter Tierethik
Das Hirschfleisch für das Hirsch Möschtbröckle erhalten wir in Pettneu von ausgesuchten Bergjägern aus Tirol und Vorarlberg von Jagdrevieren ab 1000 m Seehöhe. Die Gräser und Kräuter der Alpenflora als Nahrungsgrundlage bringen bestes und gesundes Wildbret vom Rotwild zutage.
Wildfleisch und somit auch das Wildbret vom Rotwild ist sehr gesund. Vor allem wenn es aus den Alpen von über 1000 m Seehöhe kommt. Aufgrund seines vielfältigen Alpenkräuterfutters enthält Rotwildfleisch einen hohen Anteil an ungesättigten Fetten sowie Omega-3-Fettsäuren(diese bilden die Vorstufe für das Vitamin D, ohne das unser Körper kein Kalzium aufnehmen könnte). Zudem kommen noch nennenswerte Mengen an Vitamin B1 und B2 sowie Mineralstoffe (Phosphor, Kalium, Magnesium) und Spurenelementen (Eisen, Zink, Selen) dazu.
Geschichte Mostbröckli
Mostbröckli wird in den beiden Halbkantonen Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden sowie in den nördlich angrenzenden Teilen des Kantons St. Gallen in der Schweiz hergestellt.
Räuchern - Unterschiede
Rauchgeschmack von industriell hergestellter Ware stammt oft von “Flüssigrauch”. Wird das Fleisch darin geschwenkt, nimmt es sofort den typischen Speck-Rauchgeschmack an.
Hirsch Mostbröckli kaufen
Ausgezeichnete Hirsch Mosbröckli gibt es online hier oder meist in kleinen und feinen Läden, die das Echte und Exquisite bieten
Genuss Klassifizierung Hirsch Mostbröckle von AlpenSepp® edition wild
Die Besonderheit des Hirsch Mostbröckle ist der besonders feine Wildgeschmack, das magere Fleisch, seine Zartheit und die Herkunft des Fleisches von über 1000 m Seehöhe.
Hirsch Mostbröckle Geschmacksintensität (mild – würzig)
Hirsch Mostbröckle Lagerdauer (1 – 6 Monate)
Interessante Details zur Wildart vom Hirsch Möstbröckle
Hintergrundinfos zu unserer heimischen Wildart Rotwild
Rothirsche sind die mächtigsten und größten geweihtragenden Tiere unserer Alpen. Beim Rotwild treten weltweit ca. 12 Unterarten auf. Der Rothirsch ist eine Art der Echten Hirsche. Unter den Hirscharten zeichnet sich der Rothirsch durch ein besonders großes und weitverzweigtes GeweihDie Abwurfstange ist das abgeworfene Geweih von Geweihträgern - z.B. Hirschen » Mehr Info aus. Dieses als Jagdtrophäe begehrte Geweih wird nur von männlichen Tieren entwickelt. Ursprünglich handelt es sich beim Rothirsch jedoch um eine Tierart offener und halboffener Landschaften.
Durch die geänderten Lebensbedingungen (Straßen- und Siedlungsbau, Tourismus,…) und das veränderte Freizeitverhalten der Menschen sind die Lebensräume für den Rothirsch in unseren Alpen stark eingeschränkt worden.
Im Gegensatz zu den Hirschen in den Ebenen mit 200 kg Körpergewicht werden die Hirsche in unserer Alpenregion eher 150 kg schwer.
- Rothirsche verfügen über eine Reihe verschiedener Töne. Am bekanntesten ist das Röhren der männlichen Hirsche in der Brunft, das im Herbst zu hören ist.
- Die weiblichen Tiere leben mit ihren Jungtieren in Rudeln, welche von erfahrenen Alttieren angeführt werden.
- Die männlichen Tiere haben eigene Rudel, wobei nur die ältesten Hirsche davon abgesondert als ausgesprochene Einzelgängerumherziehen.
- Das Rotwild ist, bedingt durch Störungen, dämmerungs- und nachtaktiv geworden und in ungestörten Bereichen bis hinauf zur Waldgrenze (im Sommer sogar bis 2700m) weit verbreitet.
- Der tägliche Nahrungsbedarf schwankt aktivitätsabhängig und beträgt zwischen 8 und 20 Kilogramm Frischmasse bei 100 Kilogramm Lebendgewicht.
- Der Hirsch erneuert sein Geweih jedes Jahr aus neue und verliert das alte. Die Größe des Geweihs ist vom Alter, von der Fütterung und vom Gesundheitszustand des Tieres abhängig.
- Beim Rotwild sind alle Sinne sehr gut entwickelt. Darunter vor allem auch der Geruchssinn. Ein hoher Anteil der Nasenschleimhaut ist mit einem Riechepithel (Riechschleimhaut) überzogen.
- Der Rothirsch wurde durch den Menschen in große Waldgebiete zurückgedrängt. Zum Teil sind diese von Menschen ausgehenden Veränderungen und die Reduzierung seines Lebensraums ursächlich für Wildschäden. Heute führt dies zu Konflikten zwischen Jagdberechtigten, Waldbesitzern und Landwirten.
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