BESTES HIRSCH TROCKENFLEISCH – DÜNN GESCHNITTEN – VOM ROTWILD AB 1000 M SEEHÖHE von AlpenSepp® edition wild
Immer gut, wenn keine passende Aufschnitt Maschine verfügbar ist. Da der Import aus der Schweiz sehr schwierig ist, hat sich unsere Firma Wetter Wild (Metzgerei Wetter – Appenzell) entschlossen, das Hirsch Trockenfleisch nach Original Schweizer Rezeptur “Bündnerfleisch” am Standort in Pettneu in Österreich herzustellen.
ROTWILD TIPP: Verwenden Sie niemals Wildbret vom Hirsch, welches während der BrunftzeitDer Begriff Brunft ist ein Synonym für Paarungszeit. Das Wort kommt aus der Jägersprache in Bezug auf Schalenwild (ohne Schwarzwild). » Mehr Info gewonnen (erlegt) wurde. Während der Brunft ist der Hirsch mit dem Hormon Testosteron „aufgeladen“. Das Hormon im Fleisch riecht und schmeckt so (zu) intensiv, dass eine Verwertung so gut wie unmöglich wird. Einige versuchen durch intensive Zugabe von Gewürzen oder traditionelles Einbeizen den Geschmack zu überdecken ! – was aber kaum möglich ist. Bei Wetter Wild wird „Brunftfleisch“ deshalb nicht von Jägern angenommen und auch nicht verwendet.
Die wohl bekannteste Spezialität aus dem Schweizer Graubünden ist das BündnerfleischBei Bündner Fleisch handelt sich um Rindfleischstücke, die mit Pökelsalz behandelt und getrocknet werden und die man ziemlich lange reifen lässt. » Mehr Info. Bündnerfleisch ist eine regionale Unterart von Bindenfleisch, das seinen Namen von den früher im Produktionsprozess eingesetzten Stoffbinden erhielt. Walter Gurtner aus Flims, der 1983 verstarb, war maßgeblich dafür verantwortlich, dass im Kanton Graubünden das ursprünglich Bindenfleisch genannte Bündner Trockenfleisch in Bündnerfleisch umgetauft wurde. “Bündnerfleisch” ist heute eine geschützte Geographische Angabe.
Beim Bündnerfleisch handelt es sich um gepökeltes, von Sehnen und FettDie Einteilung von Fett kann auf verschiedene Arten vorgenommen werden. » Mehr Info befreites Rindfleisch (beim Hirsch Trochenfleisch vom Rotwild) aus der Oberschenkelmuskulatur. Das Rindfleisch wird mit SalzKochsalz (NaCl) ist eine sehr bedeutende Zutat im Rahmen der Fleischverarbeitung. So vermag Kochsalz das freie Wasser zu binden, womit weniger Wasser für allfällig vorhandene Mikroorganismen zur Verfügung steht. » Mehr Info, SalpeterNitrit ist ein Giftstoff, der den Blutfarbstoff oxidieren lässt und somit zur inneren Erstickung führen kann. Ferner kann Nitrit Nitrosamine bilden, die zu den organischen Verbindungen gehören und bei Tierversuchen Krebs ausgelöst haben. » Mehr Info und Gewürzen einige Wochen bei einer TemperaturTemperatureinflüsse bei der Keimentwicklung bzw. Keimwachstum • Kälte: Verlangsamt oder stoppt die Keimvermehrung. 0-5 °C: Das Wachstum wird durch Kälte verlangsamt. 0 °C Gefrierpunkt: Die Vermehrung hört praktisch auf. Die Stoffwechselproduktion geht jedoch unvermindert bis –18 °C weiter. Bei -18 °C: Die Vermehrung ist endgültig gestoppt und auch die Stoffwechselproduktion eingestellt. Die Mikroorganismen werden jedoch nicht vernichtet. Beim Wiederauftauen erwacht » Mehr Info nahe dem Gefrierpunkt in einem geschlossenen Behälter gelagert. Danach wird das Fleisch mehrere Wochen lang getrocknet. Während der Trocknungsphase wird das Fleisch mehrmals gepresst, um die verbliebene Flüssigkeit gleichmässig zu verteilen. Dadurch erhält das Bündnerfleisch auch seine charakteristische rechteckige Form.
Original Bündnerfleisch wird nicht geräuchertBeim Räuchern von Fleisch werden die erwünschten Wirkungen werden durch bestimmte chemische Verbindungen hervorgerufen. » Mehr Info. Das Hirsch Trockenfleisch wird auch nicht geräuchert !
Durch den hohen Wasserverlust von 50-60 % während des Salzens und Trocknens (etwa die Hälfte des ursprünglichen Gewichts) sind keine weiteren Maßnahmen oder Hilfsstoffe zur KonservierungUnter Konservierung versteht man das Haltbarmachen von Lebensmitteln. Fleisch und Fleischerzeugnisse werden haltbar gemacht, indem man die Lebensbedingungen der Mikroorganismen (z.B. Temperatur, Feuchtigkeit, Milieu, Sauerstoff, Konkurrenzflora) verändert. » Mehr Info notwendig.
Zur Herkunft des Hirschfleisches und Wetter Tierethik
Das Hirschfleisch für das Hirsch Trockenfleisch erhalten wir in Pettneu von ausgesuchten Bergjägern aus Tirol und Vorarlberg von Jagdrevieren ab 1000 m Seehöhe. Die Gräser und Kräuter der Alpenflora als Nahrungsgrundlage bringen bestes und gesundes Wildbret vom Rotwild zutage.
Wildfleisch und somit auch das Wildbret vom Rotwild ist sehr gesund. Vor allem wenn es aus den Alpen von über 1000 m Seehöhe kommt. Aufgrund seines vielfältigen Alpenkräuterfutters enthält Rotwildfleisch einen hohen Anteil an ungesättigten Fetten sowie Omega-3-Fettsäuren(diese bilden die Vorstufe für das Vitamin D, ohne das unser Körper kein Kalzium aufnehmen könnte). Zudem kommen noch nennenswerte Mengen an Vitamin B1 und B2 sowie Mineralstoffe (Phosphor, Kalium, Magnesium) und Spurenelementen (Eisen, Zink, Selen) dazu:
Hirsch Trockenfleisch
Zum Verzehr wird das Trockenfleisch in sehr dünne Scheiben geschnitten und zu Brot serviert.
Fleisch Pöckeln
Das PökelnDie verschiedenen Wirkmechanismen durch Pökeln von Fleisch kurz und einfach erklärt. » Mehr Info dient dazu, das Fleisch vor mikrobiellem Verderb zu schützen, haltbar zu machen und ihm ein charakteristisches Aroma zu verleihen.
Hirsch Trockenfleisch kaufen
Ausgezeichnetes Hirsch Trockenfleisch gibt es online hier oder meist in kleinen und feinen Läden, die das Echte und Exquisite bieten.
Genuss Klassifizierung Hirsch Trockenfleisch vom Rotwild von AlpenSepp ® edition wild
Die Besonderheit des Hirsch Trockenfleisches von AlpenSepp ® edition wild – ist sein besonders feiner Wildgeschmack. Ein sehr mageres Wildfleisch aus über 1000 m Seehöhe mit wunderbarer Zartheit.
Hirsch Trockenfleisch Geschmacksintensität (mild – würzig)
Hirsch Trockenfleisch Lagerdauer (1 – 6 Monate)
Interessante Details zur Wildart vom Hirsch Trockenfleisch
Hintergrundinfos zu unserer heimischen Wildart Rotwild
Rothirsche sind die mächtigsten und größten geweihtragenden Tiere unserer Alpen. Beim Rotwild treten weltweit ca. 12 Unterarten auf. Der Rothirsch ist eine Art der Echten Hirsche. Unter den Hirscharten zeichnet sich der Rothirsch durch ein besonders großes und weitverzweigtes GeweihDie Abwurfstange ist das abgeworfene Geweih von Geweihträgern - z.B. Hirschen » Mehr Info aus. Dieses als Jagdtrophäe begehrte Geweih wird nur von männlichen Tieren entwickelt. Ursprünglich handelt es sich beim Rothirsch jedoch um eine Tierart offener und halboffener Landschaften.
Durch die geänderten Lebensbedingungen (Straßen- und Siedlungsbau, Tourismus,…) und das veränderte Freizeitverhalten der Menschen sind die Lebensräume für den Rothirsch in unseren Alpen stark eingeschränkt worden.
Im Gegensatz zu den Hirschen in den Ebenen mit 200 kg Körpergewicht werden die Hirsche in unserer Alpenregion eher 150 kg schwer.
Besondere Fakten zum Rotwild
- Rothirsche verfügen über eine Reihe verschiedener Töne. Am bekanntesten ist das Röhren der männlichen Hirsche in der Brunft, das im Herbst zu hören ist.
- Die weiblichen Tiere leben mit ihren Jungtieren in Rudeln, welche von erfahrenen Alttieren angeführt werden.
- Die männlichen Tiere haben eigene Rudel, wobei nur die ältesten Hirsche davon abgesondert als ausgesprochene Einzelgängerumherziehen.
- Das Rotwild ist, bedingt durch Störungen, dämmerungs- und nachtaktiv geworden und in ungestörten Bereichen bis hinauf zur Waldgrenze (im Sommer sogar bis 2700m) weit verbreitet.
- Der tägliche Nahrungsbedarf schwankt aktivitätsabhängig und beträgt zwischen 8 und 20 Kilogramm Frischmasse bei 100 Kilogramm Lebendgewicht.
- Der Hirsch erneuert sein Geweih jedes Jahr aus neue und verliert das alte. Die Größe des Geweihs ist vom Alter, von der Fütterung und vom Gesundheitszustand des Tieres abhängig.
- Beim Rotwild sind alle Sinne sehr gut entwickelt. Darunter vor allem auch der Geruchssinn. Ein hoher Anteil der Nasenschleimhaut ist mit einem Riechepithel (Riechschleimhaut) überzogen.
- Der Rothirsch wurde durch den Menschen in große Waldgebiete zurückgedrängt. Zum Teil sind diese von Menschen ausgehenden Veränderungen und die Reduzierung seines Lebensraums ursächlich für Wildschäden. Heute führt dies zu Konflikten zwischen Jagdberechtigten, Waldbesitzern und Landwirten.
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