DIE HIRSCHJÄGER – KANTWURST bzw. ROHWURST VOM ROTWILD VON ÜBER 1000 M SEEHÖHE von AlpenSepp® edition wild
Eine herrliche Rohwurst vom Hirsch von Wetter Wild. Die Kantwurst “Hirschjäger” wird ähnlich dem Appenzeller Pantli – nur eben aus Rotwildfleisch – nach originaler Wetter Rezeptur hergestellt.
Die Hirsch Jäger Würste von AlpenSepp ® edition wild bestechen durch ihre ausgeklügelte Rezeptur. Sie sind ein idealer Natursnack für Zwischendurch! Die typische Wildwurst Spezialität der Hirsch Gebirgsjäger im Tiroler bzw. Vorarlberger Gebirge.
Seit jeher ist diese Rotwild-Spezialität bei jung und alt beliebt. Als typische Rucksackwurst werden Hirschjäger mit oder ohne Brot direkt aus der Hand gegessen.
Die Appenzeller Pantli Kantwurst wird aus edlem, trockenem und sehnenfreien Muskelfleisch, hauptsächlich vom Rind und wenig vom Schweinefleisch, und kernigem Rückenspeck unter Zugabe von SalzKochsalz (NaCl) ist eine sehr bedeutende Zutat im Rahmen der Fleischverarbeitung. So vermag Kochsalz das freie Wasser zu binden, womit weniger Wasser für allfällig vorhandene Mikroorganismen zur Verfügung steht. » Mehr Info, Reingewürzen (Pfeffer, Muskat, Koriander etc.) und unter Beigabe von frischem Knoblauch gefertigt.
Beim Hirschjäger wird anstelle von Rindfleisch Rotwildfleisch verwendet.
Die Rezeptur wird unter Zugabe von einem guten, kräftigen Rotwein im Kutter zu einem feinkörnigen Rohwurstbrät verfeinert.
Anschließend wird die Wurstmasse in einen natürlichen Kollagendarm gedrückt, in die typische Wurst-Kantform gepresst, umgerötet und anschliessend in einem noch echten KaltrauchDie Kalträucherung erfolgt bei 18 °C (12 bis 25 °C). Temperaturen von über 20 °C begünstigen das Wachstum von bakteriellen Verderbniserregern und können daher die Haltbarkeit von Rohwürsten und zu räuchernden Kochwürsten verringern. » Mehr Info geräuchertBeim Räuchern von Fleisch werden die erwünschten Wirkungen werden durch bestimmte chemische Verbindungen hervorgerufen. » Mehr Info. Abgetrocknet Gewichtsverlust je nach Trocknungsgrad bis 40%.
Zur Herkunft des Fleisches und Wetter Tierethik
Das Rotwildfleisch für die Rohwurst erhalten wir in Pettneu von ausgesuchten Bergjägern aus Tirol und Vorarlberg von Jagdrevieren ab 1000 m Seehöhe. Die Gräser und Kräuter der Alpenflora als Nahrungsgrundlage bringen bestes und gesundes Wildbret vom Rotwild zutage.
Das Schweinefleisch stammt aus der Tiroler Region bzw. aus Österreich und wird von ausgesuchten Bauern bezogen. Dabei ist die artgerechte Haltung mit viel Bewegungsfreiheit ein wichtiges Lieferanten-Auswahlkriterium. Zudem wird die Tierfütterung immer ganz genau angeschaut. Hierin liegt ein wichtiges Qualitätskriterium. Akzeptiert wird nur eine Schweinezucht mit Fütterung ausgelegt für langsames Wachstum und artgerechte Tierhaltung. Anders ist die Erzielung einer hochwertigen und „Geschmackwichtigen“ Fleischstruktur nicht möglich.
Eckiger Landjäger
Eckig gepresst in Naturdarm sind sie eine Spezialität aus Süddeutschland, Österreich und der Schweiz.
Landjäger international
Manchmal werden sie auch Peitschenstecken, Bauraseufzer (Bauernseufzer) oder Unteruhlbacher (nach Stuttgart-Uhlbach) genannt. Im Elsass werden Langjäger als “Gendarmen” bezeichnet.
Landjäger Tipp
Als typische Rucksackwurst werden Landjäger mit oder ohne Brot direkt aus der Hand gegessen. Zudem schmeckt ein gegrillter Landjäger am Lagerfeuer herrlich.
Genuss Klassifizierung Hirschjäger von AlpenSepp® edition wild
Die Besonderheit der Wildwurst Hirschjäger liegt in Ihrer Vielseitigkeit und dem besonderen Wildgeschmack.
Hirschjäger Geschmacksintensität (mild – würzig)
Hirschjäger Konsistenz (weich – hart)
Hirschjäger Lagerdauer (1 – 6 Monate)
Interessante Details zur Wildart Rotwild
Hintergrundinfos zu unserer heimischen Wildart Rotwild
Rothirsche sind die mächtigsten und größten geweihtragenden Tiere unserer Alpen. Beim Rotwild treten weltweit ca. 12 Unterarten auf. Der Rothirsch ist eine Art der Echten Hirsche. Unter den Hirscharten zeichnet sich der Rothirsch durch ein besonders großes und weitverzweigtes GeweihDie Abwurfstange ist das abgeworfene Geweih von Geweihträgern - z.B. Hirschen » Mehr Info aus. Dieses als Jagdtrophäe begehrte Geweih wird nur von männlichen Tieren entwickelt. Ursprünglich handelt es sich beim Rothirsch jedoch um eine Tierart offener und halboffener Landschaften.
Durch die geänderten Lebensbedingungen (Straßen- und Siedlungsbau, Tourismus,…) und das veränderte Freizeitverhalten der Menschen sind die Lebensräume für den Rothirsch in unseren Alpen stark eingeschränkt worden.
Im Gegensatz zu den Hirschen in den Ebenen mit 200kg Körpergewicht werden die Hirsche in unserer Alpenregion eher 150kg schwer.
Besondere Fakten zum Rotwild
- Rothirsche verfügen über eine Reihe verschiedener Töne. Am bekanntesten ist das Röhren der männlichen Hirsche in der BrunftDer Begriff Brunft ist ein Synonym für Paarungszeit. Das Wort kommt aus der Jägersprache in Bezug auf Schalenwild (ohne Schwarzwild). » Mehr Info, das im Herbst zu hören ist.
- Die weiblichen Tiere leben mit ihren Jungtieren in Rudeln, welche von erfahrenen Alttieren angeführt werden.
- Die männlichen Tiere haben eigene Rudel, wobei nur die ältesten Hirsche davon abgesondert als ausgesprochene Einzelgänger umherziehen.
- Das Rotwild ist, bedingt durch Störungen, dämmerungs- und nachtaktiv geworden und in ungestörten Bereichen bis hinauf zur Waldgrenze (im Sommer sogar bis 2700m) weit verbreitet.
- Der tägliche Nahrungsbedarf schwankt aktivitätsabhängig und beträgt zwischen 8 und 20 Kilogramm Frischmasse bei 100 Kilogramm Lebendgewicht.
- Der Hirsch erneuert sein Geweih jedes Jahr aufs neue und verliert das alte. Die Größe des Geweihs ist vom Alter, von der Fütterung und vom Gesundheitszustand des Tieres abhängig.
- Beim Rotwild sind alle Sinne sehr gut entwickelt. Darunter vor allem auch der Geruchssinn. Ein hoher Anteil der Nasenschleimhaut ist mit einem Riechepithel (Riechschleimhaut) überzogen.
- Der Rothirsch wurde durch den Menschen in große Waldgebiete zurückgedrängt. Zum Teil sind diese von Menschen ausgehenden Veränderungen und die Reduzierung seines Lebensraums ursächlich für Wildschäden. Heute führt dies zu Konflikten zwischen Jagdberechtigten, Waldbesitzern und Landwirten.
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