WÜRZIGE REIBKÄSE KÄSEMISCHUNG AUS VERSCHIEDENEN KÄSESORTEN | 45% F.i.T.
Entdecken Sie einen besonderen Tiroler Reibkäsemischung mit herrlich aromatischer Würze!
Ja genau, nicht nur unser Alpenwild kommt aus der Lechtaler Region in Tirol, sondern auch diese besondere Käsemischung.
Ähnlich wie beim Cuvée beim Wein wird hier NUR das Beste für den optimalen Geschmack aus verschiedenen Käse Sorten vereint.
Mit dieser Reibkäsemischung vom Senner Kurt Sojer halten Sie eine ganz besondere Käsekomposition für Ihre Käsespätzle, Kaspressknödel, Nudelgerichte usw. in Ihren Händen.
Die verschiedenen Käse der Käsemischung erhalten ihr außergewöhnliches Aroma durch 100% händische Herstellung und Pflege im Naturkeller.
Die Käserinde der Käselaibe werden mit natriumchloridfreiem Steinsalz und Quellwasser gepflegt bzw. massiert.
- Kleinstrukturierte Landwirtschaft: 17 Bergbauern und 5 Almen (im Sommer) liefern zweimal täglich frische Heumilch.
- Die Bauern erhalten hohen Milchpreis, deshalb kein Massenbetrieb (Tierwohl), Einzugsgebiet im Umkreis von 10 km auf 1100 – 1500 m Seehöhe.
- Futtergrundlage: Großer Kräuter- und Blumenreichtum da nur 2x gemäht kein Kunstdünger !!
- Hoher Omega 3 Fettsäuren Anteil in der Milch.
- Höchste Qualität durch vorsichtigen & nachhaltigen Umgang mit Naturressourcen & händische Herstellung und Pflege des Käses.
Unsere Lechtaler Reibkäsemischung gehört in die Familie unserer Lechtaler Käsesorten in der Shopübersicht.
Besonderen Ehrgeiz entwickelt Senner Kurt Sojer wenn es darum geht den natürlichen Geschmack maximal zu veredeln.
Die besonderen Aromen und den vorzüglichen Geschmack erzielt er durch einige wichtige Käsegeheimnisse, wie unter anderem:
- Lagerung auf Holzbrettern im Reifekeller bei 12 – 14 °C und 90 bis 100 % Luftfeuchtigkeit – ohne künstliche Klimatisierung
- Traditionelle Handschöpfung mit Käsetuch
- Händische Pflege ohne chemische Zusätze
- Verwendung von ungepumpter Heumilch und kein Zentrifuge
- Natürliches Kälbermagenlab
- Jodfreies Salz
- Quellwasser aus dem Lechtal
Geschichtlicher Hintergrund zur Lechtaler Käserei Sojer
Die Lechtaler Naturkäserei befindet sich in Bergdorf Steeg, einem kleinen, romantischen Gebirgsdorf am Fuße des Arlbergs auf der Tiroler Seite. Die Familienkäserei ist heute die einzige im ganzen Lechtal. Deshalb ist die ehrliche Zusammenarbeit und Echtheit sehr wichtig für die Erhaltung der traditionellen Landwirtschaft und den Bauernfamilien.
Die Käserei wurde 1903 von den Bergbauern der Gemeinde Steeg / Hägerau erbaut und wurde ab 1934 genossenschaftlich weitergeführt.
1955 wurde sie von Familie Sojer gepachtet und privat in Betrieb genommen. 1980 wurde die Käserei zeitgeäss renoviert und durch eine Milchtrinkstube bereichert. Seit 2012 wird die Käserei von Senner Kurt geführt.
Täglich werden zwischen 2000 Liter Milch (Winter) und ca. 4000 Liter Milch (Sommer) verarbeitet. Die frische Heumilch wird sorgfältig behandelt und traditionell von Hand verarbeitet.
Nur Dank der guten Zusammenarbeit mit den Lechtaler Bergbauern ist es möglich, einen so reinen Naturkäse aus Heumilch herzustellen.
Die Lagerung der Schnittkäse erfolgt in alt bewährten Holzstellagen, da diese die Fähigkeit besitzen, jene Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben, die der Käse benötigt.
Diese Art der Lagerung gibt wesentlich mehr Arbeit, da der Käselaib jeden zweiten Tag gepflegt werden muss. Sie hat aber den Vorteil, dass der Käse viel geschmeidiger und geschmackvoller bleibt.
Die charakteristischen Eigenschaften der Lechtaler Käse werden durch die zur Herstellung verwendete Alpenmilch, deren Inhaltsstoffe und Geschmack bzw. Konsistenz, und durch die Lechtaler Alpenflora mit vielen Kräutern und Blumen maßgeblich beeinflusst.
Spezielle Qualitätsmerkmale vom Lechtaler Käse
- Die Rinde von Käse entsteht, wenn die Käselaibe nach der Formung in ein jodfreies Salzbad getaucht werden.
- Das Salzbad fördert die Rindenbildung und wirkt gegen Bakterien. Je nach Käsesorte bleiben die Laibe unterschiedlich lang in einem solchen Salzbad.
- Das Salz entzieht dem Käselaib das Wasser. Im Anschluss werden die Käselaibe regelmäßig mit jodfreiem Salz & Salzlake bis zur fertigen Reifung gepflegt.
Gaumenzauber
Die Besonderheit bei der Lechtaler Reibkäsemischung ist ihr aromatisch-würzige Käsegeschmack mit beeindruckendem Abgang.
Reibkäse Intensität
Wie würzig ist der Käse? Wir definieren in 10 Stufen von 0 (mild) bis 10 ( würzig).
7/10
Reibkäse Konsistenz
Wie hart ist der Käse? Wir definieren in 10 Stufen von 0 ( weich) bis 10 (hart)
5/10
Reibkäse Reifezeit
Wie lange reifte der Käse? Wir definieren die Reifezeit zwischen 1 bis 12 Monate.
2-6/12
Ergänzende Details zum Lechtaler Reibkäse aus Heumilch
Die Lechtaler Reibkäse Qualitätsliste
Milch: | 100 % aus silofreier Heumilch, handgeschöpft |
Käseart: | Hartkäse + Schnittkäse (SK) |
Reifungsart: | Milchsäure- und/oder Gärungsreifung / Oberflächenreifung im Käsekeller mit Salzpflege |
Käsegeschmackswelt: | mild & aromatisch und pikant |
Reifedauer: | verschiedene Käse mit 2 bis 6 Monate |
F.i.T.: | mindesten 45 % |
Fett absolut.: | ca. 33 % |
Allergene: | Außer Milchbestandteilen kein weiteres allergenes Potential |
Laktose: | nicht enthalten |
Lab: | natürliches, tierisches Lab |
Salz: | jodfreies Speisesalz |
Wie darf man sich die Lechtaler Käselaibe vorstellen?
Was macht den Käse aus – Der Käse Charakter? | Besonders angenehmer Käse mit zart schmelzendem Käseteig. |
Wie schmeckt der Käse? | Vollmundig, zart schmelzendes Käsearoma, pikant |
Wie greift er sich an, wie ist die Konsistenz? | Mittelfeste Käsesorten mit gut schmelzendem Käseteig |
Wie ist die Farbe der Käse? | Im Inneren elfenbeinfarben bis gelblich Teig, sehr jahreszeitabhängig |
Wie duftet der Käseteig? | Angenehmer Käseduft |
Wie sieht die Lochung aus? | unterschiedliche Lochung |
Wie ist der Käse am besten zu geniessen? Der Käse Genuss |
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Woran erkennt man die nicht optimale Reifung – geringere Qualität? |
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Richtige Lagerung vom Lechtaler Käse
Wenn Sie große Stücke oder einen ganzen Käselaib mehr als 2-3 Wochen lagern wollen empfehlen wir die Verwendung eines Geschirrtuches.
Dazu nehmen Sie ein sauberes Geschirrtuch, tränken es in Salzwasser (einfach ein wenig Salz dazugeben), drücken es aus und wickeln den Käse mit dem feuchten Tuch ein. Diesen Vorgang wiederholt man idealerweise alle 2-3 Tage.
Wird der Käse ganz leicht weiß oder bekommt er Flecken, ist das in der Regel das Salz oder Eiweiß, das durch den Temperaturunterschied kristallisiert. Diese Stellen sind einfach abzureiben.
Die Verwendung von Alufolie ist möglich (wir raten aber davon ab), wenn sie mit vielen kleinen Löchern wegen der Luftzufuhr ergänzt wird.
Kein Brotkontakt - Hefepilze
Käse bitte niemals auf Brettern, Hölzern, Unterlagen lagern zw. schneiden, wo zuvor Brot lag. Die Heferückstände des Brotes lassen den Käse schnell schimmeln.
Martin Zimmer (Verifizierter Käufer) –
Echt super