DER FEINE ALMROSEN SPECK – EIN KLASSIKER DER TIROLER SPECK KULTUR von AlpenSepp® edition wild
Für die Herstellung dieses Almrosen Speck von AlpenSepp ® edition wild wird nur hochwertiges Schweinefleisch aus der Tiroler Region, bzw. aus Österreich von ausgesuchten Bauern verwendet. Dabei ist die artgerechte Haltung mit viel Bewegungsfreiheit ein wichtiges Lieferanten-Auswahlkriterium.
Zudem wird die Tierfütterung immer ganz genau angeschaut. Darin liegt ein wichtiges Qualitätskriterium. Akzeptiert wird nur eine Schweinezucht mit Fütterung ausgelegt für langsames Wachstum und artgerechter Haltung. Anders ist die Erzielung einer hochwertigen und “genusswichtigen” Fleischstruktur nicht möglich.
Bei Wetter Wild in Pettneu werden zur Herstellung des Almrosen Specks zudem nur hochwertige Reingewürze verwendet. Das bedeutet, es wird auf keine fertige Gewürzmischung zugegriffen, sondern die einzelnen Gewürze werden sortenrein verwendet bzw. im Haus vermischt.
Ein weiteres, wichtiges Qualitätsmerkmal ist die trockene Pöckelung der Fleischstücke. In der industriellen Massenfertigung wird dieser traditionelle und aufwändige Herstellungsschritt öfters durch die flüssige Pöckelung mittels Einspritzen ersetzt.
Die Speck Räucherung erfolgt durch den Einsatz von echtem, kaltem Bauernrauch (kalter Rauch). Für die Raucherzeugung werden ausgesuchte Holzarten mit Kräutern vermischt und es wird langsam, über viele Stunden, kaltgeräuchertDie Kalträucherung erfolgt bei 18 °C (12 bis 25 °C). Temperaturen von über 20 °C begünstigen das Wachstum von bakteriellen Verderbniserregern und können daher die Haltbarkeit von Rohwürsten und zu räuchernden Kochwürsten verringern. » Mehr Info. Dabei wird der Rauch nicht einfach in der Räucherkammer zirkuliert um Kosten zu sparen, sondern es kommt ständig frischer Rauch mit frischer Tiroler Alpenluft in die Räucherkammer – ein entscheidendes Qualitätsmerkmal.
Nach dem Räuchern wird der frisch geräucherte Almrosen Speck mit Arlberger Alpenluft (Pettneu liegt in der kältesten Arlbergregion) abgetrocknet – ebenfalls mit stetigem Frischluftaustausch.
Vergleich Tiroler Speck g.g.a.
Die geschützte geographische Angabe „Tiroler Speck“ darf in keine andere Sprache übersetzt werden.
Räuchern - Unterschiede
Rauchgeschmack von industriell hergestellter Ware stammt oft von “Flüssigpöckelung” bzw. “Flüssigräucherung”. Wird das Fleisch darin geschwenkt, nimmt es sofort den typischen Speck-Rauchgeschmack an.
Speck kaufen
Guten Speck gibt es online oder meist in kleinen und feinen Läden, die das Echte und Exquisite bieten.
Genuss Klassifizierung Almrosen Speck von AlpenSepp® edition wild
Die Besonderheit des Specks ist sein feiner Geschmack und die Zartheit – dünn aufgeschnitten erleben Sie Hochgenuss.
Almrosen Speck Geschmacksintensität (mild – würzig)
Almrosen Speck Lagerdauer (1 – 6 Monate)
Ein wenig Geschichte zum Tiroler Speck
Der Tiroler Speck wird schon seit mehreren Jahrhunderten nach traditionellen Rezepturen und Verfahren hergestellt. Tiroler Speck ist eine herrliche Spezialität, die immer noch auf traditionelle Weise hergestellt wird. Über Buchenholz mild geräuchertBeim Räuchern von Fleisch werden die erwünschten Wirkungen werden durch bestimmte chemische Verbindungen hervorgerufen. » Mehr Info und an der Tiroler Bergluft getrocknet, erhält er nach 6-monatiger Reifezeit seinen würzigen Geschmack.
Nach dem Schlachten des Schweins wird der Bauch- und Rückenspeck vom Schwein gelöst und anschließend gewaschen. Nun werden in einem Behälter verschiedene Gewürze vermischt. Die genaue Gewürzmischung ist Hausgeheimnis vieler Hersteller.
Die Hauptbestandteile sind in der Regel SalzKochsalz (NaCl) ist eine sehr bedeutende Zutat im Rahmen der Fleischverarbeitung. So vermag Kochsalz das freie Wasser zu binden, womit weniger Wasser für allfällig vorhandene Mikroorganismen zur Verfügung steht. » Mehr Info, Kümmel und weißer Pfeffer. Der Speck wird nun mit den Gewürzen kräftig eingerieben, bis er mit einem Gewürzmantel umgeben ist. Der anschließende Herstellungsschritt ist das Selchen des Specks in der Selche. Damit der Speck einen intensiven Geschmack erhält, wird mit Sägemehl aus verschiedenen Holzarten geselcht. In der Selche bleibt der Speck je nach Gewicht zwischen zwei und drei Monaten, um dann in einem kühlen und dunklen Keller auszureifen.
Interessante Details zur Speckherstellung
Hintergrundinfos zu Rohstoffauswahl für beste Speckergebnisse
Am Anfang steht die wichtige Auswahl des Rohstoffes. Ein hochwertiges Ausgangsprodukt ist die Voraussetzung für QualitätFleischqualität ist die Summe aller Eigenschaften des Lebensmittels. Für das Lebensmittel Fleisch empfiehlt es sich, Qualität so zu definieren, dass sie den Herstellungsprozess in seiner ganzen Komplexität und Bedeutung widerspiegelt. » Mehr Info. Damit der Speck zur Spezialität wird, müssen von der Fütterung, über die SchlachtungNach dem Tod der Schlachttiere laufen nebst den bereits erwähnten Stoffwechselvorgängen weitere physikalische, biochemische und enzymatische Veränderungen ab. » Mehr Info des Schweines, bis hin zur Reifung des Speckfleisches viele Faktoren zusammenspielen.
Hervorragende Speckproduzenten wissen das ganz genau und halten das als Hausgeheimnis. Aus diesem Grund werden für die Premium Speck Herstellung nur magere, vollfleischige Schlegel von Schweinen aus artgerechter Haltung verwendet. Die Schlegel werden nach strengen, hausinternen Qualitätskriterien ausgesucht und nach traditionellen Methoden zugeschnitten.
Auch die Transportbedingungen für den Rohstoff Fleisch unterliegen einer strengen Regelung. So darf zur Herstellung von unserem Speck weder Lebendvieh importiert noch tiefgefrorenes Schweinefleisch verwendet werden. Die Schinkenspeck Herstellung erfolgt ausschließlich aus Schweineschlegeln, die nach genau vorgegebenen Kontrollen abgenommen werden. Nur so kann der hohe Qualitätsanspruch bei der Herstellung und der spezifische Geschmack des Schinkenspecks garantiert werden. Alle Fleischstücke werden mit dem Datum des Produktionsbeginns und laufend weiter – über den Prozess der Wertschöpfungskette – dokumentiert und markiert. Es ermöglicht so dem Verbraucher die Rückverfolgbarkeit des Speck-Produktes.
Wichtige Fakten zur Speckherstellung
- Die Speck Würzung
Die Würzung des Rohspecks ist ein Hauptgeheimnis in der Speck Herstellung. Sie verleiht dem Endprodukt sein ganz besonderes Aroma. Es riecht nach Wacholder, Rosmarin, Majoran und Lorbeer – gelegentlich kommt auch Knoblauch, Koriander oder Kümmel dazu. Während die Grundzutaten für diese Schinkenherstellung wie Salz und Pfeffer immer die gleichen bleiben, gibt es in der Abstimmung der speziellen Gewürze viele Unterschiede von einem Hersteller zum anderen. In den individuellen Gewürzen des “Speckmeisters” liegt die ganz persönliche Note des Specks. - Die Speck Räucherung
Das Speck Räuchern erfordert sehr viel Zeit und Aufmerksamkeit durch den Speckprofi. Entscheidender Faktor für den finalen Speckgeschmack ist das “Speck-Räuchern” im Anschluss an die Würz- bzw. Pökelphase. Das Räuchern der Schinken erfolgt dabei nach der goldenen Räucherregel: wenig Rauch und viel frische Luft.
Die Schinken werden abwechselnd, und unter Verwendung von ausgewähltem Holz leicht geräuchert und luftgetrocknet. So erhält der Speck bei der Herstellung seinen unvergleichlich milden Geschmack. Die TemperaturTemperatureinflüsse bei der Keimentwicklung bzw. Keimwachstum • Kälte: Verlangsamt oder stoppt die Keimvermehrung. 0-5 °C: Das Wachstum wird durch Kälte verlangsamt. 0 °C Gefrierpunkt: Die Vermehrung hört praktisch auf. Die Stoffwechselproduktion geht jedoch unvermindert bis –18 °C weiter. Bei -18 °C: Die Vermehrung ist endgültig gestoppt und auch die Stoffwechselproduktion eingestellt. Die Mikroorganismen werden jedoch nicht vernichtet. Beim Wiederauftauen erwacht » Mehr Info des Rauchs darf 20 Grad Celsius nicht übersteigen. Während des Räucherprozesses dringt der Rauch in Poren ein, die sich sonst bei höheren Temperaturen schließen würden. - Die Speck Reifung
Gut Ding braucht viel Weile – für einen feinen Speck-Geschmack. Nach dem Räuchern braucht der Schinkenspeck Zeit, um in Ruhe zum hervorragenden Endprodukt zu reifen. Dazu werden Schinkenstücke in gut durchlüfteten Räumen gereift. Die Reifezeit beträgt durchschnittlich 22 Wochen. Während dieser Zeit verliert der Speck etwa ein Drittel seines Ursprungsgewichtes und erhält dadurch seine feste Struktur.
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